Eine Hochzeit ist wie eine Beerdigung, nur mit Musik.
Heinrich Heine formulierte es etwas kämpferischer: „Die Musik bei einem Hochzeitszug erinnert mich immer an die Musik von Soldaten, die in den Krieg ziehen.“
Die Polen sehen die Verehelichung als eine Verschiebung des Tränenflusses: „Die Frau weint vor der Hochzeit, der Mann danach.“
Tja, und wenn sich die Liebe verflüchtigt hat, konstatiert der abgebrühte Volksmund: „Ist die Liebe erst erloschen, dann wird tüchtig draufgedroschen.“